|
|
Waldstättecup-Final 2004 |
|
Mannschaftswettkampf vom 5. Juni 2004 im Rest.Rössli, Pfäffikon
SKV Zug Waldstätte-Cup-Sieger 2004
Der Waldstätte-Cup, an dem die Kantone Luzern, Ob-/Nidwalden, Schwyz, Uri
und Zug Mannschaften stellen, war ein kegelsportlicher Höhepunkt in dieser
Saison. Selten waren die Resultate so nahe beieinander, dass praktisch ein
einzelner Kegler die Rangfolge beeinflussen konnte. Auf den Bahnen des Rest. Rössli,
Pfäffikon-Sz liessen sich die Wettkämpfer von der aufgestellten Stimmung
anstecken und zeigten, was sie draufhatten.
Zum Start war der
Kantonalverband Schwyz an der Reihe. Sie mussten dem Druck des Heimteams
standhalten. Die Qualifizierten zeigten aber eine solide Leistung und setzten
das erste Schlussresultat mit 3838 Holz fest. Die Spekulationen konnten nun
losgehen, zu welchem Schlussrang dieses Resultat reicht. Mit 799 Holz erzielte
Willi Haltner ein Spitzenresultat.
Es lag nun am
zweitstartenden Kantonalverband Ob-/Nidwalden, das Schwyzer-Resultat zu übertreffen.
Auffallend an der Mannschaftsaufstellung war das Altersgefälle. Ältere,
routinierte Sportler wurden unterstützt von jungen, dynamischen, aufstrebenden
Sportkegler wie Martin Slanzi und Adrian Banz. Zwei Frauen, Sophie Käslin und
Irene Henseler ergänzten die „Mann-Schaft“. Das Resultat des Kantons Schwyz
konnten sie aber nicht gefährden.
Dann war die Reihe
an den Luzernern. Den Spitzenkegler Peter Haldi, der das Höchstresultat
erzielte, hatten sie in ihren Reihen. Trotzdem mussten sie sich nach ihrem
Durchgang mit 17 Holz von den Schwyzern geschlagen geben. Ein erster Spannungshöhepunkt
war zu Ende.
Nun folgte die
Mannschaft von Uri. Sie hatten zwar am Schluss kein Einzelspitzenresultat, aber
die Ausgeglichenheit zeigte, dass die KeglerInnen ihre Nerven im Zaum halten
konnten. Selbst Karin Imhof und Clara Gamma liessen sich von der guten Stimmung
anheizen und zeigten eine ausgezeichnete Leistung. Am Schluss hatten sie mit 10
Holz die Nase vor den Schwyzern. Robert Baumann erzielte mit 426 Holz das Höchstresultat
im Spickprogramm.
Es lag nun an den
Zugern, den Sieg den Urnern streitig zu machen. Irgenwie fanden sie sich auf den
Rössli-Bahnen sofort zurecht. Ihre Beschwörung der Kugeln nützte und sie
setzten von Anfang an das Resultat der Urner unter Druck. Am Schluss siegten sie
mit klarem Vorsprung von 35 Holz und holten sich den Waldstätte-Cup-Sieg-2004.
Erwähnenswert sind die Leistungen der gesamten Mannschaft vorab aber die von
Ivar Ruffiner, der auch das Höchstresultat im Vollprogramm mit 392 Holz
erzielte.
